Die Sonne zur Strom- und Wärmeerzeugung nutzen

Erneuerbare Energien durch Solartechnik in Bochum

Bei ständig steigenden Energiekosten sind alternative Methoden zur Strom- oder Heizenergiegewinnung gefragt. Eine Möglichkeit bietet die Nutzung von Solarenergie – bei circa 1.700 Sonnenstunden im Jahr eine naheliegende Überlegung. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien verbessern Sie unser Klima und reduzieren die CO2-Belastung. Für einen effektiven Ertrag spielen die Strahlungsintensität der Sonne und die Art des Solarsystems entscheidende Rollen. Dachtechnik WINKEL aus Bochum berät Sie umfassend zu den individuellen Lösungen für Ihr Steil- oder Flachdach.

Mit einer Photovoltaik-Anlage, auch Fotovoltaik-Anlage genannt, wandeln Sie Sonnenenergie mithilfe von Solarzellen in elektrischen Strom um, den Sie in Ihrem privaten Wohnhaus oder Ihrer gewerblichen Immobilie vielseitig nutzen können. Möchten Sie Solartechnik hingegen zur Erwärmung Ihres Gebäudes und/oder des Trinkwassers verwenden, empfiehlt sich eine thermische Solaranlage mithilfe von Sonnenkollektoren auf dem Dach. Die Solarthermie ermöglicht Ihnen eine deutliche Reduzierung Ihrer Energiekosten. Sie ist kombinierbar mit klassischen oder modernen Heizsystemen, wie Öl-, Gas-, Pellet- oder Holzheizung sowie Blockheizkraftwerken oder Wärmepumpen. Mit angeschlossenen Speichern haben Sie immer ausreichend warmes Wasser zum Baden, Duschen und Kochen zur Verfügung.

Vorsicht vor unsachgemäßer Montage

Wer sich mit Photovoltaikanlagen beschäftigt, stößt zwangsläufig irgendwann auf den Begriff der „bauaufsichtlichen Zulassung“.

Doch was genau heißt das eigentlich? 

Solarmodule werden als Bauprodukte geführt und unterliegen damit dem Bauordnungsrecht. Um bestimmte Materialien oder Zubehör zu verbauenden zu dürfen benötigen diese Materialien eine sogenannte „allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“.

Hierzu gehört vor allen Dingen eine Standsicherheit, Schutz vor schädlichen Einflüssen, Verkehrssicherheit, Brand-, Wärme-, Schall- und Erschütterungsschutz sowie der Gesundheitsschutz.

Die statischen Nachweise einzelner Komponenten und Baugruppen lassen sich auf Basis von Normen und Standards ableiten.  Ist ein Bauprodukt jedoch nicht, bzw. noch nicht über eine Norm geregelt, so ist nach § 17 Abs. 3 der Musterbauordnung die Tragfähigkeiten des Produkts über Verwendbarkeitsnachweise in einem Zulassungsverfahren nachzuweisen.

Bei der Montage von Aufdach-Solaranlagen besteht eine weit verbreitete Problematik beim Einbau von Halterungen als sogenannte Dachhaken. Werden die Halterungen ohne statischen Nachweis montiert oder wird der Ziegel um den Haken herum „bearbeitet“, ist eine mängelfreie Abnahmedurch den Sachverständigen ausgeschlossen. Um preiswerte und renditefähige PV-Anlagen zu verkaufen, werden dem Kunden zum Beispiel durch Solarteure und diverse Elektrofirmen recht günstige, häufig ungeeignete Dachhaken angeboten, um die Gestellkonstruktionen von Aufdach-Solaranlagen aufzunehmen. Hierbei kommt es häufig vor, dass ein Dachdeckerbetrieb als Subunternehmer eingesetzt wird, welcher diese fragwürdigen Halterungen am Dach montieren soll. Problematisch ist, dass der ausführende Dachdecker bei der Montage gleich mehrere Risiken eingeht, und dies für einen untergeordneten Umsatz.

Schäden durch fehlerhafte und/oder falsch montierte Solarhalter

Unsachgemäße Nutzung der PV-Monteure

Der erforderliche Befestigungsnachweis war nicht vorhanden.

Zerstörungen der Ziegel

Eine weitere Problematik besteht grundsätzlich dann, wenn zum Beispiel Dachsteine und/oder Ziegel bearbeitet werden. Hier entstehen insbesondere im Falzbereich unzulässige Zerstörungen des Ziegels. Der Ziegel ist, wenn Teile der Falze entfernt werden, nicht mehr regelkonform. Dieser Ziegel entspricht dann somit nicht mehr dem Produktdatenblatt des Fachregelwerkes. Damit aber noch nicht genug, bei einer Neueindeckung der Dachfläche verliert der Bauherr die Garantie des Ziegelherstellers. Ob eine Funktionseinschränkung besteht, ist abhängig von der Dachneigung und der gegebenen Unterdeckung. Unabhängig von der Funktionseinschränkung besteht aber auf jeden Fall eine Regelwidrigkeit und stellt einen sogenannten Mangel dar. Entscheidend für eine Funktionssicherheit bei gegebenen Dachhaken sind insbesondere das gewählte Unterdach und die Dachneigung. Hier ist es geboten, die Qualität des Unterdaches den Beanspruchungen nach der Ziegelregel anzupassen und gegebenenfalls sogar zu erhöhen. Insbesondere bei sehr häufig vorkommenden flacheren Neigungen führen solche Grenzbereiche zu Funktionseinschränkungen und Gewährleistungsansprüchen.

Auf allgemeine bauaufsichtliche Zulassung achten

Wenn der Dachhaken eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung besitzt oder durch Einzelberechnung nachgewiesen ist, wie dieser eingebaut wird, kann mit entsprechenden zusätzlichen Maßnahmen eine regelkonforme Eindeckung generiert werden. Im normal Fall wurden 25 cm breite Metallunterlagen unter die Haken eingedeckt und die Metallunterlage entsprechend an den Seiten gefalzt. Ebenfalls eine bewährte Lösung ist der Einbau von sogenannten Modulstützen.

Von der Installation bis zur Einspeisung aus einer Hand

Die Errichtung einer energieeffizienten Solaranlage betrifft verschiedene Bereiche. Da es sich in erster Linie um eine Montage auf dem Steil- oder Flachdach handelt, ist der ausführende Fachbetrieb ein Dachdeckerunternehmen. Somit kümmert sich Dachtechnik WINKEL um die sichere Befestigung der Solarpaneele auf Ihrem Dach. Zur Inbetriebnahme ist dann jedoch noch die elektrische Anbindung erforderlich. In diesem Bereich arbeiten wir mit einem Elektrofachunternehmen aus Bochum zusammen. Das qualifizierte und erfahrene Team übernimmt alle Anschlussarbeiten von den montierten Modulen bis zur Einspeisung und Bereitstellung der Energie.

Damit Sie nicht mehrere Ansprechpartner für einen Auftrag haben, koordinieren wir sämtliche Arbeiten für Sie. Ihre betriebsfertige Solaranlage erhalten Sie somit aus einer Hand – fachgerecht ausgeführt.

Staatliche Förderungen für PV-Anlagen nutzen

Wenn Sie planen, Sonnenenergie zur Stromerzeugung oder zum Heizen zu verwenden, sollten Sie rechtzeitig vorher staatliche Fördermittel beantragen. Nutzen Sie zum Beispiel die Photovoltaik-Förderung NRW ab 2022. Sie bezuschusst Ihre neue PV-Anlage mit bis zu 100 Euro pro Kilowattstunde. Die Maximalsumme beträgt 75.000 Euro. Darüber hinaus können Sie weitere Förderungen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden nutzen. Auch manche Energieversorger bieten spezielle Förderprogramme an. Gerne beraten wir Sie, welche Maßnahmen für Ihr geplantes System passend sind und stellen Ihnen die Informationen für Ihren Antrag zusammen.

Haben wir Ihr Interesse für erneuerbare Energien geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage. Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder über unser Kontaktformular. Stimmen Sie noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin mit unseren Solar-Experten ab und lassen Sie sich zu den verschiedenen Systemen beraten. Wir beantworten Ihre Fragen und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot, das genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Unser Team übernimmt Aufträge aus Bochum und der Umgebung sowie aus dem gesamten Ruhrgebiet. Nutzen Sie auch die folgenden Kundenfragen für weitere Infos.

Zum Kontaktformular

Häufig gestellte Fragen zu Solartechnik und Energieeffizienz

Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus sollte eine Leistung zwischen 5 und 10 kWp (Kilowatt-Peak) zur Verfügung stellen. Um einen kWp zu erhalten werden etwa drei klassische Solarmodule benötigt. Insgesamt kommen somit circa 20 Solarpaneels zum Einsatz.

Um Solarstrom zu speichern, werden spezielle Photovoltaik-Akkus benötigt. Sie speichern nicht verbrauchte Energie, sodass Sie Ihren Solarstrom auch dann nutzen können, wenn die Sonne nicht scheint.

Für eine kleine Hausanlage muss man mit etwa 5 kWp rechnen. Das entspricht einer Fläche von rund 35 Quadratmetern. Wie groß ist Ihr Bedarf? Die Kosten setzten sich aus der PV-Anlage und der Montage zusammen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein persönliches Angebot. Fragen Sie uns.

Die Sonne liefert uns nachhaltige und saubere Energie, die wir uns zunutze machen können. Solarenergie setzt im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen keine schädlichen CO2-Emissionen frei und kann den Klimawandel positiv beeinflussen.

Ökologisch betrachtet lohnt sich Solarthermie immer, denn sie verbessert unser Klima. Aus wirtschaftlicher Sicht müssen Sie mit Amortisationszeiten von etwa 15 Jahren rechnen. Bei weiter steigenden Energiekosten verkürzt sich diese Zeit jedoch. Es ist in jedem Fall eine Investition in eine saubere Zukunft.